Malaga – Spain – (Andalusia)

Lots of sunshine and a beautiful city lying at ones feet – what more could you wish for?

 

We had no special plans for today and just intended drifting and exploring the streets of Malaga city. There was a shuttle bus service from the city bus service with cost Euro 4 (return ticket) from the ship to the city centre. First stop the famous cathedral, which we had heard about the day before in one of the lectures on the ship. Entry price to the cathedral is Euro 6 and 5,50 for pensioners. Included in the prices was an audio guide.

The cathedral building started in 1528 and continued on until the 18th century. The cathedral is very large and consists of many churches within the cathedral. It was too difficult to take in all the information of the individual chapels and saints in such a short time so we concentrated on looking at the monuments and works of art, I especially enjoyed viewing the beautiful stained glass windows, before continuing our one-day visit to the city.

 

Next stop: The ancient Gibralfaro castle. This stands high up on the hill and is an intensive and strenuous ascend & descend. It is possible to get to the fort from the rear side per bus or taxi. The majority of visitors coming out of the city centre on foot walk up the very steep hill. The walk up the hill can take up to 30 minutes depending on your condition. People with walking or health problems should not even attempt to do such. However, if you do manage to walk to the top you will be rewarded with some fantastic panoramic views of the city below.

 

On our way up to the castle we had met Kathrin & Atanas who had informed us of a Flamenco Dance performance being held at 2 p.m. We were back down in the city at 1.45 p.m. and headed to the address we had received from the tourist information. Peter decided he did not want to go inside so I went alone at a charge of Euro 15. The performance which was to last 45 minutes had already started so I did not have a very good seat – near the back. However, after 10 minutes I had seen enough. It was not bad – on the contrary the dancer was good, but she was very passionate about her dances and I found the music and the tap dancing all very loud and too aggressive and while watching I felt if I stayed longer I would get a headache. Outside I enjoyed the sunshine beating down on my face while waiting for Peter to come back to our arranged meeting point.

 

Now hungry we headed for a Café in the pedestrian area and in the sunshine outdoors to get some coffee and cake. On the way we passed by the remains of the Roman Theatre which are situated at the foot of the castle and at the entry to the pedestrian area, which I must not forget to say is paved with beautiful marble blocks. The pedestrian area is most inviting, very clean, picturesque with small restaurants, cafés and wine parlours scattered along the side of the streets and free of traffic. The Roman Theatre was in use from 1st – 3rd century but when the Arabs came in the 8th century they used a lot of the stone to build the Alcazaba which towers above the theatre and hence its present state of deterioration.

 

This city is also of course well known as being the home of Pablo Ruiz Picasso or just plain “Picasso” the painter. You can visit his home, which is now a museum and also an exhibition of his work. As neither Peter nor myself are a fan of Picasso´s work we missed out on this stop.

 

It was now 4.30 p.m. and time to head back to the ship. All on board at 5.30 p.m.

It had been a most enjoyable day in Malaga and of course the beautiful sunshine had been a very positive ingredient to make this as such. The city is well worth a visit, a lot of history, very clean, cosy cafés, restaurants and wine parlours, good prices – not at all expensive. Many places of interest to visit in and around the city centre. We admired the views of the city and harbour from our ship but then, for the first time in 4 months, were among the first 20 guests in the restaurant for dinner. We were hungry!

 

After dinner our card game group (7) met again at 7.30 p.m. for another game of Phase 10. We played until after midnight! This was our third card game evening that Peter and I had initiated. At 5 minutes past midnight they all sang “Happy Birthday” to me and we quickly all disappeared heading for bed. It had been a long and eventful day and time flies when you are having fun. 

 

MALAGA CATHEDRAL

MALAGA CATHEDRAL STAINED GLASS WINDOWS

PANORAMIC VIEWS OVER THE CITY FROM THE CASTLE

ROMAN THEATRE

IMPRESSIONS OF MALAGA CITY

03.02.2018 Malaga ( Geburtsstadt von Pablo Picasso)

Wir hatten uns "nur" die Sehenswürdigkeiten der Stadt vorgenommen, dementsprechend ließen wir uns am Morgen Zeit und starteten unsere Tour erst gegen 9.15 Uhr. Ein vorher nicht angekündigter Shuttlebus stand am Ausgang des Terminals den wir für 4 Euro hin und zurück nahmen.

 

Der erste Eindruck war das die Stadt einen sehr sauber Eindruck machte, was sich den ganzen über auch bestätigte.

Unsere erste Anlaufstelle sollte die eindrucksvolle Kathedrale sein.

Und das war sie dann auch, 5,50 Euro waren zu entrichten um in die Kathedrale hinein gelassen zu werden. Gleich von Beginn an kam so etwas wie Bewunderung, allerdings lediglich für die Baumeister sowie den Handwerkern in mir hoch.

Nach der Eroberung Malagas durch die Mauren ließen katholische Könige 1528 den Bau über die bereits an gleicher Stelle befindlichen Moschee beginnen.

Die Bauarbeiten wurden 1783 aus Geldmangel abgebrochen, deswegen ist der Südturm bis heute unvollendet, die Malaguener nennen ihre Kathedrale seither liebevoll auch "LA MANCA" (die Einarmige). Nichts desto trotz zählt sie zu den wichtigsten Kirchenbauten Andalusiens.

Zurück zur Kathedrale - die Morgensonne schien durch die gigantischen Fenster und ließ die Decken in pur Gold erscheinen. In 8 Nischen je Seite befinden sich riesige Bilder. Der Altar aufwendig und Gold glänzend zeigte sich in seiner ganzen Pracht.

Der Chor mit seiner 22 Meter hohen beidseitigen 4500 Pfeifen strakten Orgel präsentierte sich ebenso genial wie aufwendig mit seinem darunter befindlichen 3 Etappen Hohen mit feinsten Schnitzereien verziertem Gestühl.

 

Wir machten uns auf den Weg zum Castillo de Gibralfaro. Über den ursprünglichen Palast der wahrscheinlich von den Phöniziern erbaut worden, ließ Kalif Yusuf der l.von Granada  im 14. Jahrhundert eine mächtige Festung bauen. Die Festung befindet sich auf einen Anhöhe, um sie zu erreichen ist schon eine gute Kondition erforderlich, es sei den man nimmt die Annehmlichkeit eines Buses oder Taxis in Anspruch und gelangt so nach oben. Diese  bequeme Straße gab es allerdings im 14. - 18. Jahrhundert wohl noch nicht.

 

Kathrin und Atanas  erzählten von einem Theater in dem eine Flamenco Show präsentiert werden würde, nach dem unfallfreien Abstieg von der Festung war das nun unser nächstes Ziel. Ich hatte kein großes Interesse, Linda schaute sich die Show alleine an und war wenig begeistert als sie davon erzählte.

 

Es war jetzt Zeit für einen Kaffee, anschließend durchstreiften wir die von vielen Restaurants, Bars und Geschäften übersäte Innenstadt.

 

Zurück nahmen wir den Shuttlebus und waren rechtzeitig wieder an Bord.

Nach dem Abendessen hatten wir uns noch einmal zum „Phase 10“ spielen verabredet.

Nachdem Helga ihre gewonnene Flasche Sekt am ersten, und Christiana die übrigens mit ihrer 94 jährigen Mutter die Reise unternimmt am 2. Spielabend ihren Geburtstags - Sekt spendierte, wollte Christel ihren Sieges vom Vortag (es war das erste Mal das sie Phase 10 gespielt hatte) mit uns Feiern. Es wurde ein sehr langer Abend gegen Mitternacht stand dann Linda nach 21 Spielen als Gewinnerin fest.

Da es bereits 0.00 Uhr durch war wurde zum Abschnitt des entspannt verlaufenen Tages auch gleich noch für Linda das obligatorische Geburtsständchen gesungen.

 

Die Geschichte von Malaga

Die Stadtgründung wird den Phöniziern zugeschrieben, doch die an verschiedenen Orten der Provinz gefunden archäologischer Zeit Überreste belegen, das hier schon in prähistorischer Zeit Menschen gelebt zur haben. Dann kamen die Karthager und die Römer die Malaga zu einer Stadt des Römischen Bundes machten.

Drei Jahrhunderte später kamen die Christen nach Malaga. 711 fielen die Araber ins Land ein.

Am 18. August 1487 eroberte der katholische König Fernando Malaga und zeigte gegenüber den Arabern wenig erbarmen. Alle Überlebenden wurden vertrieben oder als Sklaven verkauft. Schon bald wurden durch die Inquisition zur Konvertierung gezwungene Juden aus verschiedenen Teilen des Landes hier angesiedelt.

Das 17. Jahrhundert war ein eher schwarzer Abschnitt in der Geschichte der Stadt. Zu den schlechten Ernten, dem Hunger und den Epidemien kamen drei große Überschwemmungen in den Jahren 1580,1621 und 1661.

Ein Erdbeben im Jahre 1680 beschädigte einen großen Teil der Gebäude - ließ die Kathedrale überraschenderweise unversehrt. Die negativen Auswirkungen all dieser Unglücke wirkten sich bis weit ins

18. Jahrhundert aus. Allmählich konnte die Stadt ihre wirtschaftlichen Aktivitäten wieder aufnehmen. Hinzu kam Handel mit Amerika – und als sich gerade ein Hoffnungsschimmer am Horizont abzeichnete wurde Malaga einmal mehr vom Schicksal heimgesucht. Gelbfieber Epidemien in den Jahren 1803 und 1804 verursachten einen schweren Rückschlag in der Entwicklung der Stadt. Weitere Rückschläge waren der hohe Kohlepreis und mit dem Verlust Cuba der auch gleichzeitig das Ende der wirtschaftlichen Beziehungen bedeutete. Bis dann endlich der ersehnte wirtschaftliche Aufschwung nach Ende des Bürgerkriegs von 1937 und den  explosionsartigen Anstieg des Tourismus in den 50er Jahren die Wirtschaft ankurbelte und den Bau öffentlicher Bauten begünstigte vergingen noch Jahrzehnte.   

Geschickt spielt die Stadt heute ihre Trümpfe SONNE und STRÄNDE aus, und entwickelte sich zu einem der Hauptziele des weltweiten Tourismus.