WALKING THE STREETS OF PORTO

MAJESTIC CAFE´

THE RAILWAY STATION IN PORTO

Porto – Portugal

The city of Port Wine! I, Linda, really enjoy a red Port Wine, especially in the winter evenings in front of a log fire. The flames warm from the outside and the port wine from the inside!

 

We had beautiful weather again. Sunshine but colder temperatures today so that we needed to wear a fleece and jacket. We took the shuttle bus out of the harbour area and joined a city tour starting at 10.00 a.m. – ending at 13.30 p.m. at a charge of Euro 17.50 per person. Peter was not as enthusiastic as myself but I felt the time was too short to get to know the city. At 1.0 p.m. we left the tour and three of us (Marie Theresa had joined us) walked the city centre. We saw quite a few interesting & famous buildings among which was the beautifully decorated railway station with its tiled walls. We had hot chocolate at the famous Majestic Café, which was delicious! Around 15.30 we decided to take the Nr.500 bus back to the harbour and get out along the beach so that we could walk the rest approx. 3 km and enjoy this beautiful promenade area. There are two main parts of the beach, one being flat and ideal for surfing, the second part absolutely not safe for swimming or surfing due to the rocks.

It was fantastic walking this promenade in the sunshine with the wind blowing strongly, which made the waves beat against the rocks. Peter and Marie walked the beach searching for shells whilst I was fascinated by the waves and scenery, which I wanted to photograph.

At 16.15 I reminded Peter that we still had a long way to walk and he dragged himself from the beach with his bag full of shells and we had to walk at a fast speed to get back to the harbour entrance in time to get the shuttle bus. This we did and were back in time and not the last by far so all was fine.

We had enjoyed an unexpectedly great day in Porto and of course….. had purchased 2 bottles of port wine for the cold winter evenings back home in Germany!

 

 

BEACH & PROMENADE

ENDING A GREAT DAY WITH A SMILE AND "CUP OF TEA"

06.02.2018 PORTO 

Wieder vor der Zeit an der Pier ließen wir es trotzdem ruhig angehen und saßen gegen 9.15 Uhr im Shuttlebus der uns aus dem Hafengebiet fahren sollte.

Vor den Hafentoren warteten bereits einige Bekannte die eine 5 stündige geführte Tour vorgebucht hatten.

Linda ließ es sich genauer erklären und wollte sich anschließen. 

Ich dagegen wollte dass wir auf eigene Faust die Stadt erkunden.

Wer hat sich wohl durchgesetzt?  Kurze Zeit saßen wir im Bus.

Wir wurden in die Innenstadt gefahren, an drei Stopps hatten wir 2 x 30 Minuten und 

1 x 60 Minuten zur eigenen Verfügung. Bereits auf der Fahrt wurden wir über die Sehenswürdigkeiten informiert. Am 3. Stopp verabschiedeten wir uns von Truppe und machten uns mit Marie Theres auf - die Innenstadt dann doch noch auf eigene Faust zu durchstreifen. Porto ist eine sehr interessante Stadt. Viele historisch wichtigen Gebäude wie Kirchen, Paläste und Denkmäler sind in guten Zustand, dagegen sind einige historischen Wohngebäude in miserablen Zustand, da diese Häuser trotz des schlechten Zustands sehr teuer sind, zudem sind die Renovierungsarbeiten auch nicht gerade billig. Wir fanden die Innenstadt sehr sauber, aufgeräumt, quirlig aber nicht hitzig. Wir versuchten in die Kathedrale hinein zu kommen, es wären 6 Euro Eintritt fällig gewesen, da unsere Zeit begrenzt war haben wir es nicht gemacht.

Die Reiseleiterin erklärte, dass ein Eintrittsgeld für jedes Historische Gebäude erhoben wird, 4 Euro werden fällig will man in eine der 3 schönsten Buchhandlungen der  Welt hinein um sich umzuschauen. Bei Kauf eines Buches werden die 4 Euro allerdings angerechnet.

Auf den Weg über die Prachtstraße konnten wir dann aber doch noch eine kleine Kirche von innen besichtigen, und zwar ohne Eintritt zu zahlen.

Wir nahmen den Linienbus Nr. 500 zurück zum Hafen.

Wir wollten unbedingt auf den Weg zurück zum Terminal an der Strandpromenaden entlang laufen.

Marie Theres und ich verfielen umgehend unserer Leidenschaft und mussten erst einmal Muscheln sammeln während Linda ihrer Leidenschaft der Fotografie nachging.

Die Zeit um den letzten Hafen -Shuttlebus zu erreichen lief uns langsam davon, mit langen Schritten und ohne Pause schafften wir es pünktlich. 

Wir waren zurück in unserer Kabine, Linda war gerade damit beschäftigt ein Auto für den nächsten Tag  nach Santiago de Compostela zu buchen als der Kapitän über Lautsprecher verkündete das der Stopp wegen der widrigen Witterungsbedingungen ausfallen werde, es waren für den 7. Febr. 7 - 8 Meter hohe Wellen vorher gesagt.

Wenn wir Ferrol angelaufen hätten währe der gesamte Zeitplan durcheinander geraten.

Linda konnte den Plan der Anmietung vergessen und wir verbrachten einen entspannten Abend mit Marie Theres und ihren Mann Reinhard.

Gegen 24.00 Uhr fielen wir müde ins Bett und bekamen von dem Sturm erst am Morgen etwas mit.

 

Wissenswertes zur Geschichte Portugals

Durch Zahlreiche Kämpfe, Machtwechsel, Kreuzritter, Königsdynastien, Heinrich der Seefahrer, Vasco da Gama, Expeditionen, Kolonien, Brasiliens Goldminen und Napoleons Kämpfe in Lissabon bis ins 20. Jahrhundert wurde Portugal am Atlantischen Ozean von geschichtlichen und politischen Ereignissen immer wieder ordentlich durchgeschüttelt. Von der goldenen Blütezeit bis zur Fremdregierung war alles dabei.

Nach dem Attentat auf den König und seine Söhne und einer folgenden Militärrevolte endete die Monarchie 1910 in Portugal endgültig. Die erste Republik wurde ausgerufen, doch auch dieser Wandel sollte keine Ruhe bringen. In den folgenden 16 Jahren erlebte das Land über 40 Regierungen, mit 10 Präsidenten sowie Übergangspräsidenten, die Folge waren zahlreiche Putschversuche. Nach einem Putsch begann die Ära von Oliveira Salazar der unaufhaltsam die Karriereleiter hinauf stieg und 1932 schließlich Ministerpräsident wurde.

Ein starker Staat sollte das Ziel sein, leider entwickelte Portugal sich zu einer faschistischen Diktatur. Durch ihn wurde wenig später die auch noch Wirtschaft isoliert. Das Volk wurde kontrolliert und entmündigt. Salazar beutete auch die Kolonien Angola, Mosambik, Guinea-Bissau, die Kapverdischen Inseln und Osttimor aus.

Nach und nach regte sich in den besetzten Ländern Widerstand und 1961 begann ein Guerillakrieg. Salazar starb 1968 an einem Hirnschlag und Marcello Caetano übernahm das wirtschaftlich ruinierte Land. Er musste allerdings nicht lange kämpfen, denn 1974 beendete die sogenannte „Nelken Revolution“ die Diktatur.

Offiziere hatten sich zusammen getan um dem Blutvergießen und der Fremdbestimmung ein Ende zu setzten, der friedliche Putsch verlief erfolgreich. Die Menschen in Lissabon empfingen die Soldaten mit Jubel und Beifall, Frauen und Kinder steckten ihnen rote Nelken in die Gewehrläufe, dem Symbol der Revolution.

1976 fanden die ersten demokratischen Wahlen statt. Mario Soares wurde erster Regierungschefs.

Die Demokratie stabilisierte sich, Portugal wurde Gründungsmitglied der Nato und Mitglied der Europäischen Union.

PORTO

Porto wurde durch den Portwein-Handel mit den Briten bekannt. Guckt man in die Kellereien am Südufer des Flusses „Doro“ findet man den Wein lagernd in alten Fässern. In der Stadt befinden sich Zweige großer Bankhäuser sowie zahlreiche Juweliergeschäfte und Kontore.

Der Hafen Porto de Leixoes ist der größte künstlich gebaute Hafen Portugals und damit der wichtigste Umschlagplatz der Stadt Porto und der Region. Nicht nur Güterumschlag findet hier statt, der Hafen verfügt auch über ein modernes Passagierterminal sowie einen Jachthafen. Porto ist mit 250.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt im Land.