19.11.2017 Cusco to Machu Picchu with Perurail
Text & Info from Linda in English
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This was again another really good experience. Peter was feeling a little better and seemed determined to make it up to Machu Picchu at the top of the mountain. Machu Picchu, the lost Inca city is situated on the mountain of Machu Picchu. The village below, where we have booked our accommodation is Machu Picchu Puerblo. We had to book our tickets to Machu Picchu well in advance as only a certain amount of visitors are allowed up the mountain per day. They have two visiting periods, 6.00am - noon and noon until 6pm.
The train journey with Perurail took 3 1/2 hours through the sacred valley of the Incas. Everything was extremely well organized, so clean and welcoming. The staff all extremely smart and friendly and we really enjoyed this tour through partial farming land, mountainous and jungle area. On arrival someone from the hostel we were booked into was there to collect us. I should mention that the collection was not there on time and there is always someone at the station or also at the airport in Cuzco who will assist you if you need help and telephone your taxi service or hotel to find out why the collection if not there. Extremely friendly and well organized. Our hostel was only 10 minutes away from the railway station but UPHILL (20%). I will come back to this UPHILL later.
We left our things in our room and made our way to the bus station to get the bus up the mountain to Machu Picchu. Peter was feeling well enough and we planned to come back down if it was too much for him. We had purhased the bus tickets in Cuzco at a price of $28 p. person return. The bus journey up the mountain took nearly half an hour and we wouldn't suggest it for pregnant women. The bus drove on narrow, bumpy roads up the mountain side until we reached the entrance to the sacred city.
It is truly a magnificent experience to visit this sacred Inca lost city. We spent a good 4 ½ hours climbing steps and wandering around the mountain top admiring the scenery which lay a tour feet. We spent most of the visit in the upper levels and intended visiting the lower levels on our visit the next day.
We enjoyed an evening meal at one of the local restaurants which were all extremely clean and offered good food. Next morning was to be an early start again.
Info to: - Machu Picchu is a 15th-century Inca citadel situated on a mountain ridge 2,430 metres (7,970 ft) above sea level. It is located in the Cusco Region, Urubamba Province, Machu Picch District of Peru above the Sacred Valley, which is 80 kilometres (50 mi) northwest of Cuzco and through which the Urumbamba River flows.
Most archeologists believe that Machu Picchu was constructed as an estate for the Inca emperor Pachacuti (1438–1472). Often mistakenly referred to as the "Lost City of the Incas" (a title more accurately applied to Vilcabamba), it is the most familiar icon of Inca civilisation.
The Incas built the estate around 1450 but abandoned it a century later at the time of the Spanish Conquest. It is also believed that Macchu Picchu was built before the Incas settled here by other ethnic groups. Although known locally, it was not known to the Spanish during the colonial period and remained unknown to the outside world until American historian Hiram brought it to international attention in 1911.
Machu Picchu was built in the classical Inca style, with polished dry-stone walls. Its three primary structures are the Intihuatana, the Temple of the Sun, and the Room of the Three Windows. Most of the outlying buildings have been reconstructed in order to give tourists a better idea of how they originally appeared. By 1976, thirty percent of Machu Picchu had been restored and restoration continues.
Machu Picchu was declared a Peruvian Historic Sanctuary in 1981 and a UNESCO World Heritage Site1983. In 2007, Machu Picchu was voted one of the New Seven Wonders of the World in a worldwide Internet poll.
Travelling with Perurail from Poray, Cusco to Machu Picchu
PETER - Mit dem Zug nach Machu Picchu
Nachdem Wecken um 06.00 Uhr, einem leichten Frühstück wartete wie immer zuverlässig das Hoteltaxi um uns in einer halbstündigen Fahrt zum Bahnhof von wo aus uns der Zug nach Machu Picchu bringen sollte.
Mit dem Zug ging es ein kurzes Stück heraus aus der Stadt aufs flache Land.
Wir konnten sehen das die Anbauflächen für Mais und Bodenfrüchte lediglich per Hand und Hake bearbeitet werden. Die vereinzelten Kühe und Ziegen waren angebunden und hatten nur wenig Spielraum um an Nahrung zu gelangen, sahen allerdings sehr gut im Futter stehend aus. Die kleinen Farmen sahen aus meiner Sicht aus als hätten die Menschen gerade genug zum Leben. Der Reichtum spiegelte sich wahrscheinlich im Vieh wieder.
Nach gut einer Stunde Fahrzeit erreichten wir die Bergregion mit schroff ansteigenden Felsen. Wir hatten das Glück für einen kurzen Moment einen Blick auf den mit über 5000 tausend Meter hohen Berg (PISCO) zu werfen.
Während der Fahrt wurden wir von sehr netten Stewardessen mit einem Snack und Getränken versorgt.
Nach 3.5 stündiger Fahrt erreichten wir Machu Picchu.
Etwas verspätet wurden wir von einem Mitarbeiter des Hotels in Empfang genommen und zum Hotel, welches lediglich ein Hostel war begleitet.
Nach dem das Anmeldeformular ausgefüllt war begaben wir uns auf unser Zimmer bestückt mit 2 Queen-betten und Bad stellten unser Gepäck ab, machten uns frisch schnappten unsere Fotoausrüstung und gingen zur Bushaltestelle von wo aus uns ein Zubringerbus in 20 minütiger Serpentinenfahrt zum Eingang des Bergplateau Machu Picchu brachte. Jetzt waren es nur noch ein paar Stufen hoch und ein weiteres Weltkulturerbe lag vor uns.
Unvorstellbar schön was wir da vor uns sahen, es waren nicht nur Grundrisse, wie so oft anders wo zu sehen, nein da standen Häuser die offensichtlich bereits vor dem 14. Jahrhundert erbauten worden waren, allerdings ohne Dächer die zu jener Zeit aus Holz und Heu bestanden. Wahrscheinlich ist diese Stadt von den verschiedensten Stämme aus denen die Inkas im 14. Jahrhundert hervor kamen gebaut worden.
Es ist eine gut erhaltene Inka Ruinenstadt. Das Schicksal der Inkas und deren Vernichtung wurde von den Macht besessenen Spaniern voran getrieben.
Die Stadt auf dem Felsplateau wurde vergessen, erst 1911 mit der Ankunft von Hirum Bingham, einem Amerikanischer Naturforscher, der Fragen nach verbliebener Inka- Kultur stellte und mit Hilfe eines anfangs nicht so gesprächigen Bauern, der aber nach und nach Hinweise auf diverse total von der Natur zurück eroberte Gebäude preis gab entschloss sich Hirum Bingham den Aufstieg auf ca. 2500 Meter zu wagen.
Keiner aus seinem Team folgte ihm sodass er als alleiniger Entdecker Machu Picchu gilt.
Nach einer holprigen Rückfahrt in die Stadt ließen wir die Kameraausrüstung im Hostel und aßen je 1 Pizza dazu gönnten wir uns trotz Medikamente 2 Glas Bier.
Die Entscheidung ob wir am nächsten Tag noch einmal zur alten Inkastadt hoch fahren sollten vertagten wir auf den nächsten Morgen. Die Tickets für den Eintritt in die Stadt hatten wir bereits, lediglich die Bustickets hätten wir mit je 28 US$ noch kaufen müssen.
Machu Picchu ist eine der größten Touristenattraktionen in Südamerika. Täglich besuchen durchschnittlich etwa 2.000 (Stand 2003) bzw. 2.500 Personen die Sehenswürdigkeit. Die UNESCO fordert eine Reduktion auf höchstens 800 Besucher, um das Kulturerbe nicht zu gefährden.
Da sich die Inkastadt in einem schwer zugänglichen Gebiet befindet und es keine Straßen dorthin gibt, wurde eine Bahnlinie von Cusco bis nach Machu Picchu Puerblo (Aguas Calientes), einem Dorf am Fuße des Berges von Machu Picchu, gebaut. Machu Picchu ist am bequemsten von Machu Picchu Puerblo aus zu erreichen: Von dessen Zentrum fährt ein Bus die gut acht Kilometer lange Serpentinenstrecke zur Zitadelle Machu Picchu hinauf. Diese Strecke kann man aber auch zu Fuß zurücklegen, kleine Fußwege mit Stufen führen die Serpentinen bergauf. Am Ende der Serpentinen, im unmittelbaren Eingangsbereich von Machu Picchu, befindet sich zudem das Hotel „Sanctuary Lodge“ der englischen Hotelkette „Orient-Express Hotels Trains & Cruises“. Die Kette ist auch an dem nach Hiram Bingham benannten Luxuszug beteiligt, der zwischen Cusco und Aguas Calientes verkehrt. Wer Machu Picchu auf authentischem Wege erreichen will, kann über den Inka-Pfad (camino inca) nach Machu Picchu gelangen, eine mehrtägige Wanderung über mehrere hohe Pässe vom Urubambafluss (klassisch ab Kilometer 88, Variation ab Kilometer 82 der Bahnlinie nach Aguas Calientes). Dabei kommt man auch zu dem für Machu Picchu errichteten Sonnentor, das in unmittelbarer Nähe zu den Ruinen der Siedlung liegt.
Der ständig wachsende Tourismus belastet die Umwelt sehr. Die UNESCO wehrt sich daher vehement gegen den geplanten Bau einer Seilbahn von Aguas Calientes hinauf nach Machu Picchu. Deren Fertigstellung würde den Touristenstrom weiter ansteigen lassen und außerdem die Erdrutschgefahr erhöhen. Am 10. April 2004 forderte ein Erdrutsch der auch die Bahnlinie teilweise lahmlegte elf Menschenleben. Durch einen weiteren Erdrutsch am 14. Oktober 2005 wurde die Bahnlinie auf einer Strecke von 400 Metern erneut verschüttet. Auch 2010 gab es Überschwemmungen und Erdrutsche, woraufhin das Militär zur Unterstützung der Touristen eingesetzt wurde und anschließend Machu Picchu für mehr als zwei Monate gesperrt werden musste.